Neue Epidemie in Deutschland

April 25, 2015

Momentan grassiert in Deutschland eine hochansteckende und pandemische Ausmasse annehmende Krankheit-nämlich die Maut-und Klauseuche. Diese ist erstmals in Behausungen der Christlich-Sozialen-Union aufgetreten- und zwar bei Menschen, die den richtigen Stallgeruch haben. Die Maut-und Klauseuche ist in der Symptomatik der BSE-Krankheit ähnlich; sie führt zu einer Zersetzung des Gehirns-und zwar bei denen, die sie in die Welt gesetzt haben.Die Maut dient nämlich nicht der Herstellung der Gebührengerechtigkeit bei der Benutzung des Straßensystems in Europa, insbesondere  der noch obulusfreien Inanspruchnahme des deutschen Straßen durch (EU)-Ausländer. Vielmehr handelt es sich bei der Einführung der Maut um einen nur mühsam kaschierten Versuch, ungeniert abzukassieren. Auch die Einwendungen der grünen und roten Opposition im Deutschen Bundestag gegen diesen Maut-und Klau-Wahnsinn wurden nicht gehört. Durch deren Missachtung kommt neben der Maut-und Klauseuche, des Kreutzfeld-Jacob-Syndroms auch noch die Rot-Grün-Blindheit hinzu.

Zwei Jahre und kein Ende-der NSU-Prozess zieht sich in die Länge

April 25, 2015

Beim Fussball oder Handball würde wegen Zeitspiel abgepfiffen, doch der Prozess wegen der Morde des National -Sozialistischen- Untergrunds (NSU) in den 2000er-Jahren geht auf eine Rekorddauer zu und toppt jetzt schon die Länge der Verhandlungen um die terroristischen Taten der ersten Generation der Roten- Armee- Fraktion (RAF). Beate Tzschäpe, die Hauptangeklagte, schweigt beharrlich zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft. Sie profitiert von der juristischen Tatsache, dass der einer Tat Bezichtigte die Aussage zum inkriminierten Sachverhalt verweigern darf. Aus der Person der Hauptangeklagten wird niemand so recht schlau und so wird das Verfahren wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen-ganz im Gegensatz zur schnellen Fortbewegung mit der schon antiken Motorradmarke „NSU-Quickly“.

„Oi“ropa-die Gefahr kommt von rechts

März 31, 2015

Das Bundesinnenministerium im geeinten Deutschland weist gebetsmühlenartig auf die Gefahren des Linksradikalismus für die Freiheitlich Demokratische Grundordnung ( früherer Sprachgebrauch, mit „FDGO“ abgekürzt) in der Bundesrepublik hin. Der einzige „Links“radikalismus, den es zu fürchten gibt, ist der Datenfundamentalismus der US-Amerikanischen Organisation „NSA“, die das weltumspannende digitale Netz zu ihren Spionageattacken instrumentalisiert.Ansonsten bleibt eher anschwellende politische Aktivität von rechts zu vermelden. Seien es die wiederholten „Pegida“oder „Legida“ -Demonstrationen in Dresden und Leipzig und deren Ableger ,vermehrt attackierte Asylantenwohnheime oder das Agitieren der rechtspopulistischen Partei „AFD“ gegen das vereinte Europa; es rumort gewaltig. Dies ist jedoch kein rein deutsches Phänomen.Bei den Departmentswahlen in Frankreich erhielt der Front National von Marine le Pen um die 20 Prozent der Wählerstimmen, ohne jedoch ein Department für sich entscheiden zu können. In Ungarn ist gar eine rechtspopulistische Regierung an der Macht und gebraucht diese gegen das Begehrung breiter Volksteile nach Pressefreiheit und anderen demokratischen Errungenschaften.Zu Alarmismus besteht angesichts dieser Tendenzen kein Anlass, jedoch ist Wachsamkeit angesagt auch im Hinblick auf die Tatsache,dass die NSU-Morde noch nicht aufgeklärt sind. Ein Zeichen könnten die Demokratie in Deutschland setzten, indem die obersten Bundesorgane endlich einen erfolgversprechenden Verbotsantrag gegen die NPD stellen würde, um diese radikale Partei nicht mit Staatsgeldern wie Wahlkampfkostenerstattungen alimentieren zu müssen. Dann besteht die Hoffnung, nur noch europäische und nicht raue (früher von skinheads in England geprägte)“oi“-ropäische Musikklänge zu vernehmen.

Karl Moik ist tot-Elvis lebt

März 28, 2015

Vor wenigen Tagen ist der Erfinder des „Musikantenstadtl““, Karl Moik, gestorben. Vor einigen Jahren wurde er von ARD und ORF als Moderator ebendieser, seit 1983 bestehehenden, Sendung ausgebootet  und aus „Modernisierungsgründen“ durch Andy Borg ersetzt. Doch was heißt hier schon „modern“? Modern heißt verrotten, und die Konzeption des „Musikantenstadtl“ war von vorneherein so rückwärtsgewandt und harmoniesüchtig im Sinne der biederen 1950er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland,  dass  eine angemessene Aktualisierung des „Musikantenstadtl“ nur in seiner Abschaffung bestehen kann. Selbst Andy Borg hat schon aufgegeben und eigentlich ist mit Karl Moik der „Musikantenstadtl“gestorben wie „Wetten dass“ mit dem Weggang von Thomas Gottschalk,um einen anderen Dinosaurier der Fernsehabendunterhaltung zu nennen. Die musikalischen Spuren, die Karl Moik hinterlässt, können nur marginal sein, denn das angejahrte Zielpublikum von Karl Moik genoß eine „Heile Welt“-Romantik, so als hätte es Elvis Presley und die Revolutionierung der Musikgeschichte durch dessen Hüftschwung nicht gegeben. Wenn man bedenkt, wie aktuell der vielseitige Mann aus Memphis auch 70 Jahre nach seinem Auftauchen in der Musikhistorie in den einschlägigen Medien immer noch ist, kann das Ableben Karl Moiks nur eine Randnotiz selbst im deutschsprachigen Raum sein. Jede Neugestaltung des „Musikantenstadtls“ in Tradition und Nachfolge Moiks kann nur als Plörre von Muckefuck, als zweiter Aufguss von Ersatzkaffee betrachtet werden.

Abitur 2015 in Hessen-na und ?

März 26, 2015

Dieser Tage stehen die schriftlichen Prüfungen des Abiturs 2015 in Hessen an. Doch das einstige Premiumprodukt „Allgemeine Hochschulreife“ist zur Massenware verkommen. Absolvierten in den 1960er und 1970er Jahren nicht mehr als 10 Prozent des jeweiigen Schuljahrgangs das Gymnasium erfolgreich, so sind es jetzt nahezu 60 Prozent, was dazu führt, dass die Hochschulen in Hessen ob des pandemische Ausmasse  annehmenden Ansturms von Studierwilligen aus allen Nähten platzen. Dies muss zu einer Nivellierung der Qualität der Bildungsabschlüsse in Hessen nach unten führen. Im Vergleich zu anderen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen kann Hessen in Sachen Bildung (siehe letzte PISA-Studie) nicht mithalten. Es geht sogar die Mär, dass im Matheunterricht in Hessen bis zum Abitur nur die einstelligen Zahlen behandelt werden……… Es kann auch sein, dass viele Gymnasiasten nur scharf darauf sind,  den Aufkleber „Abitur 2015“ an der Heckscheibe des nagelneuen „Golfs“anzubringen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Dass das Abitur nicht das Maß aller Dinge sein muß, sieht man daran, dass immer mehr Porsche Carreras durch die Gegend heizen mit dem Aufkleber „Hauptschule 2011“. Um die Diskussion noch abzurunden möchte ich noch auf die Herkunft des Wortes „Bildung“ eingehen. Jeder Landwirt versteht unter Bild! Dung! Mach Mist!. Das scheinen viele Eleven in der hessischen Schullandschaft ernst zu nehmen.

Die Hormonen-Eine neue Religionsgruppe in Deutschland

März 23, 2015

Eine neue Welle eines Glaubensbekenntnisses ist aus den USA nach Deutschland geschwappt,nämlich die der Hormonen. Die weiblichen Anhänger dieser Glaubensrichtung nennt man Östrogenas, die männlichen Testosteroni. Aber diese innere Überzeugung schützt nicht vor psychischen Belastungen;große nervliche Anspannung bewirkt bei Östrogenas Misstress, bei männlichen Hisstress. Für die Bearbeitung dieser pathogenen Reaktionsschemata hat sich noch kein Stresscode durchgesetzt. Verhaltensregeln gibt es schon in der Prostitution-den Strichcode. Testosteroni haben jedoch keine Veranlassung, die Dienste der käuflichen Damen in Anspruch zu nehmen, da sie polygam leben. Auf einen Testosterono kommen durchschnittlich 5 Östrogenas , so dass ich meine Geschlechtsgenossen nur vor den Testosteroni warnen kann. Sollten sich die männlichen Hormonen nämlich ausbreiten, wird der Markt an heiratsfähigen Frauen in Deutschland bald leergefegt sein.

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Östrogenas

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Neues Bundesland ausrufen! (eine Vision)

März 19, 2015

Nach den durchschlagenden politischen Erfolgen von Familienministerin Manuela Schwesig in letzter Zeit (Elterngeld Plus, Frauenquote) plädiere ich dafür, ein neues Bundesland auszurufen, und zwar Schweswig-Holstein.Es wird der emanzipierteste Flächenstaat in der ganzen Bundesrepublik Deutschland sein, ein Land, in dem Muttermilch mit Honig fließt und das mit großem Kindersegen bedacht sein wird. Soziale Wohltaten werden dafür sorgen, dass niemand Hungers und Not leiden wird und sämtliche Schweswig-HolsteinerInnen in Frieden und Eintracht leben werden. Die SPD wird ein auf unbegrenzte Zeit gültiges politisches Mandat haben und bis mindestens 2099 das Ministerpräsidentenamt ausüben. Zuzug aus anderen Bundesländern ist ausdrücklich erwünscht, auf dass Schweswig-Holstein das bevölkerungsreichste Land sein wird. Der Einfluss Schweswig-Holsteins wird über den Bundesrat immer weiter wachsen, so dass auch die Bundespolitik immer schweswig-holsteinischer geprägt sein wird.Auf lange Sicht wird bei der Kür des Kanzlers/der Kanzlerin kein Weg an einem Kandidaten/einer Kandidatin aus Schweswig-Holstein vorbei führen.Vivat Schweswig- Holstein!!!

Lenamanie

Mai 31, 2010

Da gewinnt so ne kleine Süße im kleinen Schwarzen den Grand Prix und schon sind alle Probleme vergessen, die es in Deutschland gibt. Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsflaute, Bankenkrise dieses sich ständig wiederholende Talkshow-Mantra hat ausgedient. Friede,Freude,Eierkuchen. Völlig untergegangen in all der Trällerseligkeit ist, dass die gegenwärtige Bundesregierung gerade dran geht Sozialleistungen zu kürzen. Es wird diskutiert, dass Hartz 4- Empfänger statt an die kommunalen Gegebenheiten angepasste Mieterstattungen  nur noch eine Mietpauschale erhalten sollen. Da werden später wohl nur noch Bruchbuden bezogen werden. Auch sind laut „Berlin direkt“(ZDF) Steuererhöhungen im Gespräch. Hoch und heilig wird versprochen, dass es keine Mehrwertsteuererhöhungen geben wird. Wer’s glaubt. Wenn erstmal die Begeisterung verflogen ist wird vielen bitter klar werden, dass nicht ganz Deutschland gewonnen hat, sondern Lena, Raab und einige mehr aus dem Musikbusiness.Mein Konto wird durch den Sieg der Lena auch nicht voller am Monatsende Brot und Spiele. Bei Lena ist es aber eher Rosinenbrot statt Vollkornbrot. Ich glaube nicht, dass sich der Mehltau, der sich über Merkelland gelegt hat, wieder lichtet.

Matze you can drive my car

Mai 21, 2010

Der Präsident des Verbandes Der Automobilindustrie (VDA) Matthias Wissmann plädiert für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zum Klimaschutz. Der Gedanke hört sich auf den ersten Blick nicht so schlecht an. Doch selbst das viel naheliegendere Ziel der Reduzierung des Benzinverbrauchs von herkömmlichen KFZ  ist der Automobilindustrie nicht geglückt. Wie wäre es, das Bestehende zu verbessern, statt nach den Sternen zu greifen? Ein 2-Liter Auto wäre doch was.Gab’s aber schon mit dem VW-Lupo meines Wissens. Die deutschen Kraftfahrer haben das mit dem 2-Liter-Auto wohl falsch verstanden; die hiesigen PKW-Käufer haben 2 Liter Hubraum verstanden und kaufen vorwiegend Mittelklassewagen. Mir kommt Wissmans Vorstoß vor wie alter Wein in neuen Schläuchen. Denn der Strom für die Elektroautos muss ja auch irgendwoher kommen-wahrscheinlich aus Biblis- Laufzeitverlängerung inklusive . Wenn man für die Junge Union zu alt ist, muss man wenigstens als dynamischer Lobbyist auftreten.

He worked hard for the money

Mai 15, 2010

Worte können viel aussagen. Der Satz „Der Verdacht des sexuellen Missbrauchs gegen den ehemaligen Augsburger Bischof Mixa hat sich nicht erhärtet“klingt zunächst einmal harmlos. Erhärtet dürftet sich nicht der Verdacht haben,  sondern andere Körperteile vieler katholischer Priester in Heimen oder Leitern von Knabenchören. Da weckt das Wort „Hardcore“ plötzlich ganz andere Assoziationen beim Leser oder Hörer. Sehr bedenklich ist auch, dass der ehemalige Augsburger Bischof 2000 vom damaligen Papst Johannes Paul II zum katholischen Militärbischof der Bundeswehr ernannt wurde. Von wegen „Du sollst nicht töten“. Übrigens ist der Verdacht der Staatsanwaltschaft gegen Walter Mixa wegen körperlicher Züchtigung von Heimkindern während  seiner 1975 begonnen Zeit als Stadtpfarrer von Schrobenhausen nicht fallengelassen worden. Diese Handlungen Mixas verstoßen gegen Artikel 1 des Grungesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und stellen so sie  sich als bewiesen herausstellen als Körperverletzung im Sinne des Strafgesetzbuches dar. Die Ansichten Mixas legen eher den Verdacht nahe, er wäre in „Verschrobenhausen“ tätig gewesen. Der Vergleich von Holocaust und Abtreibungen hinkt ebenso wie seine Behauptung, Frauen würden durch die Familienpolitik der damaligen großen Koaltion zu Gebärmaschinen degradiert. Auch, dass er den Missbrauch von Kindern durch katholische Priester auf die “ sogenannte Sexuelle Revolution“ zurückführt  ist hanebüchen. “ Mein Gott Walter!“, möchte man da laut ausrufen. Mixa ist wohl der zölibatäre Hormonstau zu Kopf gestiegen.

Erhärtet haben sich